Riesenglotzen und KI: die CES-Highlights 2018
Riesenglotzen mit superscharfen Auflösungen, Smart Home und nochmals Smart Home. Die Consumer Electronics Show (CES) ist die weltweit grösste Fachmesse für Unterhaltungselektronik. Alle Jahre wieder stellen die Hersteller der Tech-Branche die Highlights aus der Unterhaltungselektronik vor und geizen dabei nicht an Grössenwahn. PCtipp zeigt die bisherigen Attraktionen.
Das neue LG-Display in vollständig ausgerolltem Zustand $('.magnificPopup').magnificPopup({
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LG rollt den Fernseher auf
Schon im vergangenen Jahr überraschte LG mit einem ultradünnen, flexiblen OLED-Fernseher, der sich wie ein Poster an der Wand aufhängen lässt. Die 3 Millimeter dünnen OLED-TVs der W7-Serie sind aber nicht nur Zukunftsmusik, sondern seit einem halben Jahr auf dem Markt zu üppigen Modellpreisen ab 6500 Franken (65 Zoll) erhältlich. Die nächste Etappe ist die Faltbarkeit.
Schon im Vorfeld der CES 2018 haben die Samsung-Konkurrenten einen aufrollbaren 4K-OLED-Fernseher mit einer 65-Zoll-Diagonalen präsentiert. Wird der Fernseher nicht benutzt, kann er wie eine Folie in einer Box verstaut werden. Noch handelt es sich aber bei dem gezeigten TV um einen Prototyp, der vorerst für Business-Zwecke wie Medienpräsentationen vorgesehen ist.
Etwas viel Marketing-Trommelwirbel bei Samsung: Künstliche Intelligenz soll Bildinhalte hochskalieren $('.magnificPopup').magnificPopup({
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8K dank künstlicher Intelligenz
8K-Inhalte mit nativer Auflösung sind noch schwierig zu finden. Trotzdem zeigen die grossen TV-Hersteller bereits Riesenfernseher in der sechzehnfachen Auflösung von Full HD. Während Samsung bei seinem 85-Zoll-QLED-Fernseher immer wieder das Wort «KI» in den Mund nimmt, um die Upscaling-Fähigkeiten zu demonstrieren, wirbt Sony einmal mehr mit den Vorteilen der Helligkeit und Leuchtkraft. Davon profitieren sollen vor allem die Kontrastverbesserungstechniken HDR und Dolby Vision. Allerdings gibt sich Samsung eher bedeckt zur Funktionsweise der künstlichen Intelligenz im Fernseher. Die KI soll schlicht und einfach niedrig aufgelöste Inhalte mit mehr Filtern in Echtzeit analysieren und hochrechnen. Nicht nur beim Bild soll das Machine Learning helfen, sondern auch bei Samsungs eigenem Assistenten Bibxy , der zuletzt für Smartphones entwickelt wurde.
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