#madebygoogle 2019: Diese Geräte hat Google lanciert

Gestern Dienstag hat Google auf seinem Event in New York neue Produkte präsentiert. Davor waren diverse Gerüchte und Leaks kursiert. Wir haben die neuen Geräte zusammengestellt und wissen, ob und ab wann sie hierzulande verfügbar sind.

Nest Mini

Zwei Jahre nach dem Google Home Mini ( hier gehts zu unserem Praxis-Test des Google Home und Mini ) kommt die überarbeitete zweite Generation in Form des Nest Mini. Nest Mini ist laut Google intelligenter und schneller als der ursprüngliche Home Mini. Google verpasste ihm einen Chip für maschinelles Lernen mit bis zu einem Tera-OPS-Prozessorleistung. Dies, um künftig Funktionen von Google Assistant direkt auf dem Gerät anstatt auf Googles Servern ausführen lassen können.

Der Nest Mini in Weiss $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Mit einem Upgrade der Hard- und Software will Google den Sound von Nest Mini weiter verbessern, was man laut einer Mitteilung am Bass bemerke: Dieser ist laut Google doppelt so kräftig wie im ursprünglichen Google Home Mini (gemessen bei 60 bis 100 Hz bei maximaler Lautstärke). Die Tuning-Software ist eine Eigenentwicklung.

Nebst Musik, Podcasts und anderen Medien, die mit dem Nest Mini zu hören sind, gehen LEDs an, wenn sich eine Hand dem Gerät nähert. Dies, um anzuzeigen, an welcher Stelle die Lautstärke einstellbar ist. Den Nest Mini kann man mit anderen Nest-Lautsprechern verbinden, um so daheim ein Soundsystem einzurichten.

Unabhängig davon, ob jemand Google Assistant verwendet, Podcasts oder News hört: Neu ist die Lautstärke dynamisch auf Hintergrundgeräusche anpassbar. Falls der Geschirrspüler im Hintergrund läuft und man den Assistenten etwas fragt, soll laut Hersteller die Antwort lauter sein.

Der Stoffbezug des Nest Mini besteht übrigens zu 100 Prozent aus genutzten und recycelten Plastikflaschen.

Preis und Verfügbarkeit

Nest Mini ist ab sofort für Fr. 69.– im Google Store vorbestellbar. Ab dem 22. Oktober wird das Gerät – wie die komplette Nest-Serie – dann auch bei Digitec, Fust, Brack und Manor erhältlich sein.

Nest Hub

Das 7-Zoll-Display des Nest Hub soll sich optimal für digitale Fotos eigenen, die man laut Google auch noch vom anderen Raumende auf dem Nest Hub anschauen könne. Das Design kommt schlichter daher, mit abgerundeten Ecken und in den beiden Farben Kreide und Carbon. Ein Ambient-EQ-Lichtsensor auf der Oberseite passt die Helligkeit und Lichtfarbe automatisch an die Umgebungsbeleuchtung an. Für eine angenehme Nachtruhe ist der Bildschirm dimmbar.

Das neuste Mitglied der Google-Nest-Familie: Nest Hub $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Mit Nest Hub ist es möglich, Hunderte von kompatiblen Smart-Home-Geräten zu steuern. Damit dimmt man Lichter mit Philips Hue, kann die Temperaturen in allen Räumen mithilfe von Homematic-Thermostaten einstellen oder nutzt die Nest-Cam-IQ-Kamera oder Nest Hello, um zu sehen, wer vor der Haustür steht.

Ausserdem kann Nest Hub als Küchenhilfe (Rezeptsammlungen durchsuchen, Timer einstellen, Mengenangaben umrechnen etc.) genutzt werden. Des Weiteren spielt er natürlich Musik ab (mit YouTube Music). Der Breitband-Lautsprecher lässt sich beliebig mit Google-Home-Geräten oder Lautsprechern mit integrierter Chromecast-Technologie kombinieren. Zudem funktionieren Musikdienste wie Spotify, Deezer und TuneIn.

Preis und Verfügbarkeit

Ab sofort ist der Nest Hub im Google Store für Fr. 139.– (UVP) vorbestellbar. Ab dem 22. Oktober ist das Gerät dann auch bei Digitec, Fust, Brack oder Manor erhältlich.

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